Mediation
Eine Mediation ist vielfältig einsetzbar. Ob bei rechtlichen Problemen innerhalb einer Ehe oder Konflikten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist, dass gemeinsam und außergerichtlich eine konstruktive Lösung erarbeitet wird. Das Ziel ist es, eine Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten zufrieden sind.
Trennung, Scheidung - wie geht es jetzt weiter?
In der Trennungsphase sind Sie sowohl menschlich als auch wirtschaftlich in besonderer Weise gefordert. Bei welchem Elternteil werden unsere Kinder nach der räumlichen Trennung leben? Wie regeln wir die Umgangskontakte zu dem anderen Elternteil, sodass unsere Kinder die Trennung bestmöglich verarbeiten? Wie regeln wir den Kindesunterhalt? Wie hoch sind der Trennungsunterhalt und der nacheheliche Unterhalt. Wie teilen wir unser gemeinsames Vermögen auf? Wer bleibt in dem Haus?
Mediation gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Situation selbstbestimmt und frei von rechtlichen Vorgaben zu gestalten.
Mediation ermöglicht Ihnen, den Blick in Ihre Zukunft zu richten. Denn eine von allen Seiten akzeptierte Lösung eröffnet Ihnen die Chance, dass sie künftig vernünftig miteinander umgehen können, auch wenn Sie als Paar getrennte Wege gehen. Das ist gerade für Eltern eine wichtige Motivation, sich für eine Mediation und gegen ein gerichtliches Verfahren zu entscheiden.
Mit Mediation tragfähige Lösungen erarbeiten.
Als Ihre Mediatorin höre ich Ihnen gut zu, um zu verstehen, was Ihnen wirklich wichtig ist. Ich bin eine neutrale Vermittlerin zwischen Ihnen und sorge dafür, dass Sie alle Themen verhandeln können, die Sie regeln möchten. Ich steuere den Mediationsprozess so, dass Sie in einem kreativen Arbeitsklima tragfähige Lösungen für ihren persönlichen Konflikt erarbeiten können.
Die Zukunft erfolgreich gestalten.
Am Ende einer erfolgreichen Mediation steht eine Vereinbarung, die Ihre persönlichen Interessen und Bedürfnisse berücksichtigt.
Mediation ist ein strukturiertes Verfahren. Die Struktur schafft die Möglichkeit, den Blick in die Zukunft zu richten und unter Wahrung der Belange beider Konfliktparteien eine tragfähige Lösung zu erarbeiten.
Die fünf Phasen der Mediation im Detail.
Phase 1 - Eröffnung
Aufklärung der Medianden über den Ablauf der Mediation durch den Mediator und gemeinsame Verhandlung über Verhaltensregeln. Danach wird gemeinsam die Mediationsvereinbarung abgeschlossen.
Unverzichtbare Regeln sind:
Gegenseitig ausreden lassen – keine Beleidigungen.
Weitere Regeln können sein:
aufmerksames Zuhören – Notizen erlauben – Interventionsrecht des Mediators.
Phase 2 - Sichtweisen
Phase 3 - Hintergründe
„Was ist der Konflikt hinter dem Konflikt? Was sind die Interessen und Bedürfnisse der Medianden?“
Jetzt geht die Sichtweise auf das, was sich unter der Oberfläche (Eisberg) befindet. Motive, Bedürfnisse und Gefühle werden hervorgebracht, Interessen und Wünsche herausgearbeitet. Der Mediator fragt nach, klärt erneut und stellt schrittweise die direkte Kommunikation zwischen den Medianden her. Kommt das Gespräch ins Stocken, kann der Mediator mit den Medianden Einzelgespräche führen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass beide Medianden damit einverstanden sind.